Füllen Sie das Anzuchtgefäß bis 1,5 cm unter den Rand mit Anzuchterde und drücken Sie die Erde leicht an. Anschließend die Erde anfeuchten.
Verteilen Sie die Samen auf der Erde. Mit einem Zahnstocher kann der Abstand vergrößert werden, falls versehentlich zu viele Samen auf einer Stelle landen.
3. Samen mit Erde bedecken
Verteilen Sie die Samen auf der Erde. Mit einem Zahnstocher kann der Abstand vergrößert werden, falls versehentlich zu viele Samen auf einer Stelle landen.
Befeuchten Sie die Samen bzw. die oberste Erdschicht mit der Sprühflasche. Die Anzuchterde sollte immer schön feucht sein – anfangs kann das Anzuchtgefäß auch mit einer Frischhaltefolie abgedeckt werden, damit die Feuchtigkeit länger gehalten wird.
5. Anzuchtbehälter an den richtigen Standort stellen
Zu Beginn sollte Ihre Saat an einem warmen, hellen Ort stehen, jedoch nicht in der prallen Sonne. Anstatt das Anzuchtgefäß direkt auf die kühle Fensterbank zu stellen, ist es besser, eine wärmedämmende Unterlage wie Styropor oder Holz darunterzulegen.
Sobald sich Keimlinge zeigen, sollten Sie das Gefäß umstellen, ansonsten werden die Pflänzchen zu langstielig und gleichzeitig zu schwach. Geeignet ist ein etwas kühlerer, aber heller Ort.
6. Keimlinge vereinzeln (pikieren)
Üblicherweise wartet man das erste Blattpaar ab, bevor man die Keimlinge voneinander trennt und vorsichtig in einen eigenen Behälter pflanzt. Ohne die Wurzeln zu sehr zu verletzen, lassen sich die Keimlinge am besten mit einem Bleistift aus der Erde „hebeln“. Aber Vorsicht: Nicht jede Gemüsepflanze lässt sich gern pikieren!